Das Anliegen
Die Antwort
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Antwort auf "Unwirksamer Jugendschutz"

Kultur, Gesellschaft und Medien

aus dem Bundeskanzleramt

Sehr geehrter Herr Meyer,

die Verantwortung für den Jugendschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Bund und Länder können lediglich die gesetzlichen Rahmenbedingungen für einen effektiven Kinder- und Jugendschutz schaffen.

Insofern haben Sie durchaus Recht mit Ihrem Anliegen: Kinder, Jugendliche und Erwachsene müssen sensibilisiert werden und den richtigen Umgang mit den Medien lernen.
Hier stellt die Bundesregierung bereits jetzt ein umfangreiches Angebot zur Verfügung. Um Eltern und Erziehende bei der Einschätzung des Medienkonsums ihrer Kinder zu unterstützen, werden Ratgeber zum Umgang mit Computer, Computerspielen, Internet und Fernsehen herausgegeben.

Bereits seit 2003 läuft die Kampagne „SCHAU HIN! Was deine Kinder machen“. Hier erhalten Eltern Tipps und Anregungen zum richtigen Umgang mit den elektronischen Medien. Die Bundesinitiative „Jugend ans Netz“ hat die Grundlagen für die informelle Bildung Jungendlicher im Internet geschaffen. Das Nachfolgeprojekt „Jugend online“ entwickelt auf dieser Basis neue Impulse und soll damit die Medienkompetenz junger Menschen stärken.

Die Annahme dieser Angebote kann jedoch nicht zwangsweise angeordnet werden. Hier müssen sich die Betroffenen ihrer jeweiligen Verantwortung bewusst sein.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/Politikbereiche/kinder-und-jugend,did=6212.html

Bitte beachten Sie auch unsere Antwort zum Thema in der 15. Kalenderwoche.

Mit freundlichen Grüßen

 

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